Evangelische StudentInnen Gemeinde Oldenburg

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Repetitorium WS 2021/22 (A)

5. Treffen (25. November)

Notizen:

Nachholen:

  • eventuell mit MuseScore-Dateien zum Mitspielen zeigen (siehe unten: 2. Treffen)
  • Lieder in G-dur, wie:
    • Magnificat Kanon (Kadenz: G-C-D-G in Dauerschleife) 
    • My Bonny
    • Leaving on a Jetplane
    • Die Gedanken sind frei
    • /...

4. Treffen (18. November)

Wiederholung:

  • ein Lied mit den Akkorden D- und A-Dur zum Warmspielen
    • Rock my Soul (musescore|pdf) 3-Stimmig im Kanon - Beim Anleiten von Gruppen ist es wichtig, selber mitsingen zu können. ;-)
  • Ein Hase saß im Tiefen Tal (G, D)

Nachholen:

  • den Wechsel (Sprung) G ↔ A, dabei kannst du dich am Mittelfinger (2) orientieren, der im zweiten Bund bleibt
  • die Akkordfolge Kadenz D-A-G-D
  • Lied: Dat du min leevsten büst (musescore|pdf)

Notennamen:

  • Wie im Alphabet: A B C D E F G A (B heißt in Deutschland H) -> Moll-Tonleiter
  • Ein acht-Töne Abstand (Intervall) heißt Oktave und der Ton klingt so ähnlich, dass er den gleichen Namen bekommt.
  • Die gleichen Töne von C nach C gespielt -> Dur-Tonleiter
  • Ankerpunkte Merken: 1. Hilfslinie unten: C, Linie, um die sich der Violinschlüssel kringelt: G, darüber A ...
  • Die Klavier-Tastatur veranschaulicht: Die Noten liegen nicht gleich weit außeinander. schwarze Taste dazwischen -> Ganzton-Schritt; keine -> Halbton-Schritt
  • Entscheidend für den Charakter ist die Lage der Halbton-Schritte. Moll: 2-3, 5-6; Dur: 3-4, 7-8 (nicht der Anfangston vgl. 6. Treffen)

Quintenzirkel kennenlernen:

  • Drei nebeneinander stehende Buchstaben / Tonarten passen als Akkorde zusammen.
  • Wir kennen die Tonart D-Dur, -F-C-G-D-A-E-H- ihre Dur-Akkorde sind: Tonika: D, Dominante: A, Subdominante: G
  • Wir möchten Stücke in G-Dur spielen.
  • G-Dur nach oben drehen -B-F-C-G-D-A-E-
  • Wir lesen ab: Tonika: G, Dominante (rechts daneben): D, Subdominante (links daneben): C
  • Uns fehlt also der C-Dur Akkord

Neuer Akkord:

Wechsel G ↔ C geht ähnlich dem Wechsel G ↔ D: (Weg für (2), (3) ist kürzer und (1) woanders hin)

  1. Kleinen Finger (4) lösen
  2. Mittel-(2) und Ringfinger (3) als Einheit eine Saite runter setzen.
  3. Zeigefinger (1) im 1. Bund auf der 2. Saite (h-Saite) aufsetzen.
  4. C-Dur anschlagen :-) Zurück in umgekehrter Reihenfolge.

                                                      Töne
 e'|-----|----|--4|-- x(4)         e'|-----|----|---|-- e'
 h |-----|----|---|--         +(1) h |---1-|----|---|-- c
 g |-----|----|---|--              g |-----|----|---|-- g
 d |-----|----|---|--   (2)        d |-----|--2-|---|-- e
 A |-----|--2-|---|--   (2↑)(3)   >A |-----|----|--3|-- c
>E |-----|----|--3|--       (3↑)   E |-----|----|---|-- E
          G-Dur                              C-Dur

Auch der Wechsel C ↔ D geht ähnlich:

  1. Zeigefinger (1) lösen
  2. Mittel-(2) und Ringfinger (3) als Einheit drei Saiten höher springen.
  3. Zeigefinger (1) im 2. Bund auf der 3. Saite (g-Saite) aufsetzen.
  4. D-Dur anschlagen :-) Zurück in umgekehrter Reihenfolge.

 e'|-----|----|---|--    (2)       e'|-----|--2-|---|--
 h |---1-|----|---|-- x(1)↑(3)     h |-----|----|--3|--
 g |-----|----|---|--     | ↑ +(1) g |-----|--1-|---|--
 d |-----|--2-|---|--    (2)|      d |-----|----|---|--
>A |-----|----|--3|--      (3)    >A |-----|----|---|--
 E |-----|----|---|--             xE |-----|----|---|--
          C-Dur                              D-Dur

Üben: G-C-G, C-D-C, Kadenz: G-C-D-G (Tonika, Subdominante, Dominante, Tonika)

Einschub: Was ist esg?

Lieder zum Üben:

  • Mein Hut, der Hat drei Ecken (C G G C) (musescore|pdf)
  • Schneeflöckchen, Weißröckchen (G-D-D-G, G-C-D-G)

3. Treffen (11. November)

Wiederholung: Lieder mit den Akkorden D- und A-Dur

Neue Lieder mit den Akkorden D- und A-Dur:

  • Rock my Soul (musescore|pdf)
  • Hänsel und Gretel (musescore|pdf)
  • Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind
    • neu: Akkordwechsel im Takt, darum 2x / Takt anschlagen: | D D | D D | D A | D D | A A | D D | D D | A A | D D | D A | D D |

G-Dur und Wechsel D ↔ G

  1. Von D-Dur ausgehend Zeigefinger (1) lösen, dabei Mittel-(2) und Ringfinger (3) liegenlassen.
  2. Mittel-(2) und Ringfinger (3) fliegen als Einheit über die Saiten bis zum anderen Ende.
  3. Mit dem kleinen Finger (4) im 3. Bund auf der e' Saite greifen. (Schwierig am Anfang, nicht aufgeben!)
  4. G-Dur anschlagen :-) Zurück in umgekehrter Reihenfolge.

                                                      Töne
 e'|-----|--2-|---|--
   (2)       e'|-----|----|--4|-- g'
 h |-----|----|--3|--
    ¦ (3)    h |-----|----|---|-- h
 g
|-----|--1-|---|--     ¦  ¦     g |-----|----|---|-- g
>d |-----|----|---|--     ↓  ¦    
d |-----|----|---|-- d
 A |-----|----|---|--
   (2) ↓     A |-----|--2-|---|-- H
xE |-----|----|---|--       (3)   >
E |-----|----|--3|-- G
          D-Dur                              G-Dur

Erklärvideo zum Mitmachen:

Zu Hause üben:

  • Wechesl G ↔ D (mind. 200 x)
  • Lied: Ein Hase saß im tiefen Tal (musescore|pdf)
  • Lieder mit D ↔ A wiederholen

2. Treffen (4. November)

Wiederholung: Haltung der Gitarre und linken Hand, D-Dur und das Lied Bruder Jakob im Kanon gesungen

A-Dur und Wechsel D ↔ A

  1. Von D-Dur ausgehend Zeige-(1) und Mittelfinger (2) lösen, dabei den Ringfinger (3) liegenlassen.
  2. Mit dem Ringfinger (3) auf der h-Saite aus dem 3. in den 2. Bund rutschen.
  3. Mit Mittel-(2) und Zeigefinger (1) im 2. Bund auf den (g- und d-) Saiten darüber greifen.
  4. Voilà: A-Dur :-) Zurück in umgekehrter Reihenfolge.

(Wahlweise 2. und 3. in der Reihenfolge tauschen; irgendwann flüssig in einer Bewegung)
                                                                                                                         Töne
 e'|-----|--2-|---|--
              e'|-----|----|---|-- e'
 h |-----|----|--3|--
  (3)rutscht  h |-----|---3|---|-- c'
 g
|-----|--1-|---|--      <-->    g |-----|--2-|---|-- a
>d |-----|----|---|--             
d |-----|-1--|---|-- e
 A |-----|----|---|--
            >A |-----|----|---|-- A
xE |-----|----|---|--             
E |-----|----|---|-- E
          D-Dur                              A-Dur

Möglichkeit zu Üben:

  1. Bei jedem Einzelschritt (siehe oben) anschlagen ||: 1 2 3 4 3 2 :||
  2. Schritte einzeln machen aber erst anschlagen, wenn der Akkord fertig ist D 2 3 4, A 2 3 4
  3. Lösen, rutschen, aufsetzten nicht mehr getrennt nacheinander sondern in einer fließender Bewegung.

Erklärvideo zum Mitmachen:

Lieder zum Üben:

Nicht im Kurs gezeigt:

In Noten und Tabulatur [TAB] sehen die Übungen 1. und 2. wie folgt aus. (Tabulatur stellt schematisch die Saiten dar, wobei die Zahlen bedeuten, in welchem Bund auf der Saite ein Finger aufgesetzt werden soll; nicht welcher Finger. In der zweite Zeile sind die Griffbrettdiagramme senkrecht dargestellt. Diese Variante ist auch üblich.)

Um beim Üben zu Hause Begleitung zu haben, ist das Programm Musescore wunderbar geeignet, welches du hier kostenlos herunterladen kannst. Du brauchst erst mal nur wenige Knöpfe kennen:

 


1. Treffen (28. Oktober)

Wir haben uns vorgestellt und Namen von Teilen der Gitarre und der Saiten, stimmen mit Stimmgerät oder App, Haltung der Gitarre, typische Notation von Griffen, den Akkord D-Dur und Anschlagen gelernt. Dazu haben wir einen Kanon gesungen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Classical_Guitar_labelled_german.jpg/220px-Classical_Guitar_labelled_german.jpgDie Bereiche zwischen den Bundstäben heißen: 1. Bund, 2. Bund, u. s. w.

Die Saiten der Gitarre heißen (von der tiefsten / oberen angefangen): Ein Anfänger der Gitarre hat (/braucht) Eifer ... Die Namen lohnen sich zur Kommunikation und zum Stimmen auswendig zu lernen. Achtung: International (und damit auf vielen Stimmgeräten) heißt H B.

Zum Stimmen der Gitarre kann ein Stimmgerät verwendet werden. Das erspart am Anfang viel Zeit und Frust und gibt es auch kostenlos als Smartphone-App. Eine empfehlenswerte ist:

  • Guitar Tuna - sehr schöne grafische Hilfen und viele extras rund ums Gitarre spielen (recht groß ~115 MB)

Haltung der Gitarre: Klassisch - Die nach innen gehende Wölbung "Taille" der Gitarre liegt auf dem linken Bein, das optimalerweise etwas erhöht steht. Die Zarge (Seite) der Gitarre liegt weiter unten auch auf dem rechten Bein auf. Außerdem ruht oben der rechte Unterarm auf ihr. Die Gitarre kann am Brustkorb angelehnt werden. So liegt sie sehr stabil an vier Punkten und es entsteht nicht das Gefül sie am Hals festhalten zu müssen. Westerngitarren haben in der Regel einen zu großen Korpus um noch angenehm zwischen den Beinen zu liegen und müssen daher auf dem rechten Bein liegen. Dabei empfiehlt es sich das rechte Bein überzuschlagen, da so die Gitarre etwas dichter und stabiler am Körper liegt.

Je aufrechter die Gitarre liegt, desto einfacher ist das Greifen. Wenn man also gerade so noch von schräg oben auf's Griffbrett gucken kann, ist das ein guter Kompromiss.

Als gute Ausgangspositon für die linke Hand liegt der Daumen etwa in der Mitte des Halses unter dem zweiten Bund. Die Hand nimmt tendenziell eine runde Form ein ("Tennisball halten") und zwischen dem Handballen und dem Gitarrenhals / Griffbrett bleibt etwas Platz. So müssen die Finger weniger stark eingeknickt werden. Es ist nicht nötig oder empfehlenswert die Gitarre am Hals festzuhalten. Auch ist es nicht empfehlenswerd den Daumen oben aufzulegen und die Hand "dranzuhängen". Die Fingernägel der linken Hand müssen kurz sein.

Die Finger der linken Hand werden ohne den Daumen durchnummeriert:

  1. Zeigefinger
  2. Mittelfinger
  3. Ringfinger
  4. kleiner Finger

Eine übliche Visualisierung / Notation von Akkorden / Griffen ist wie folgt. Dabei ist die unterste Linie (====) die oberste Saite der Gitarre bzw. die erste Saite, wenn man beim Spielen von oben darauf schaut.

> Grundton des Akkords     x Saite nicht mit anschlagen
                    Töne (des Akkords)
 e'|-----|--2-|---|--
fis'
 h |-----|----|--3|--
d'
 g
|-----|--1-|---|-- a
>d |=====|====|===|==
d
 A |=====|====|===|==
A
xE |=====|====|===|==
-
          D-Dur      

Beim Anschlagen nach unten empfiehlt es sich, die Seiten statt mit der Rückseite vom Daumen (dumpf und leise) lieber mit den Fingernägeln von Zeige- oder Mittel- und Ringfinger anzuschlagen. Nach oben hingegen mit dem Daumennagel.

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